Das Projekt

Wir fahren nach Chile!

Das haben wir im Oktober/November 2012 zusammen mit unserer Lehrerin festgelegt.
Wir sind nicht die erste Klasse unserer Schule, die das macht. Es ist beinahe zur Tradition geworden, dass "die Spanier" in der 11. Klasse nach Chile/Spanien fahren und dort in Gastfamilien leben.
Allerdings treten wir diese Reise erst im Herbst 2014 an!
Warum? - Weil wir Schüler uns die Hälfte des Geldes selbst erarbeiten wollen. Insgesamt belaufen sich unsere Reisekosten auf etwa 40 000 € (1 400€ pro Schüler)! Das ist echt viel und wir kämpfen darum, eben diese Summe zu erreichen.

Was wollen wir überhaupt dort?
Spanisch lernen, unsere Gastfamilien und ihre Gebräuche und Kultur kennen lernen, zur Schule gehen, arbeiten (!, siehe unten) und natürlich Spaß haben (;

Wie lang bleiben wir?
Etwa 3 1/2 Wochen.

Wie erarbeiten wir uns das Geld?
Catering (Kellern und/oder Essenszubereitung), Babysitting, Putzen, etc. Alles, was man uns eben zutraut.



Hier werden wir in Chile helfen:
(Es wird höchstwahrscheinlich mehr Geld zur Verfügung stehen, als wir brauchen, das spenden wir natürlich gern!)

SANTIAGO (Hauptstadt, 5 400 000 Einwohner)


El comedor
... ist eine Armenküche für Kinder und Jugendliche, die von Müttern der Schüler-innen unserer Partnerschule Santa Úrsula betrieben wird. Die Mütter kaufen ein, kochen und teilen das Essen aus. Ungefähr 70 Kinder aus dem Stadtteil Maipú erhalten so täglich eine warme Mahlzeit. Diese Küche finanziert sich durch Spendengelder. 


El umbral
... ist eine von der Kommune Maipú geförderte und auf Spendengelder angewiesene Einrichtung, in der sich Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil Maipú nach der Schule aufhalten können. Die Mitarbeiter/-innen bieten Kurse an, wie z.B. Malen, Gitarre spielen, Lesen, Betreuung von Hausaufgaben, Fußball- und Tischtennis spielen etc. . Die Kinder leben in prekären Familiensituationen. 


Aldea mis amigos
... ist ein Waisenhaus in der Kommune Peñalolén. In diesem Waisenhaus leben ca. 120 Jungen im Alter von 2 – 18 Jahren und ca 30 Mädchen in verschiedenen kleineren Wohneinheiten. Sie werden dort aufgenommen, weil ihre Eltern nicht in der Lage sind, sich um sie zu kümmern oder sie nicht auffindbar sind. 



LA SERENA (150 000 Einwohner)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen